Wir über uns

Die Geschichte der ambulanten Kranken- und Altenpflege in St. Ingbert geht bis in das Jahr 1865 zurück, als zum ersten mal drei Schwestern des Barmherzigen Ordens aus Pirmasens nach St. Ingbert kamen. Im Jahr 1866 folgten die evangelischen Diakonissen; sie verließen St. Ingbert allerdings im Jahre 1973 wieder. Die Mallersdorfer Schwestern hingegen – unter diesem Namen sind sie bis heute weithin bekannt – waren bis 2006 am heutigen Standort in der Kirchengasse 7 in St. Ingbert tätig.

Um die Krankenversorgung unter  dem Dach der beiden Kirchen der Region zu gewährleisten, wurden erst vor rund 30 Jahren die Ökumenischen Sozialstationen im Saarland und in Rheinland-Pfalz als Zusammenschluß der in Not geratenen konfessionellen Krankenpflegvereine ins Leben gerufen. Die Ökumenische Sozialstation Bliesgau e.V. wurde im Jahre 1981 mit Sitz in Gersheim gegründet und siedelte im Jahre 2003 nach Blieskastel um.

Im Jahre 2009 erfolgte die Übernahme der Sozialstation Blieskastel durch die Ökumenische Sozialstation in St. Ingbert,  die sich fortan ‚Ökumenische Sozialstation St.Ingbert – Blies- und Mandelbachtal’ nennt. Sie ist getragen von den protestantischen und katholischen Kirchengemeinden   und den Krankenpflegevereinen der Regionen St. Ingbert, Blieskastel, Mandelbachtal und Gersheim. Diese setzen die Sozialstation mit ihren Beiträgen in die Lage deren Mitgliedern erhebliche  Rabattvorteile zu gewähren. Neben den gesetzlichen Grundlagen (SGB V und XI) leisten die Trägerorganisationen einen bedeutenden Anteil an der Unterstützung der Sozialstation und der Fortbildung des Pflegeteams.

Die optimale Versorgung kranker und alter Menschen wird heute von insgesamt 42     qualifizierten Mitarbeitern, examinierten und bestens ausgebildeten Kranken- und Altenpflegern erbracht, deren Beweglichkeit durch kleine Stadtflitzer gewährleistet ist.
Für die hauswirtschaftlichen Leistungen stehen täglich erfahrene Hauswirtschafterinnen zur Verfügung. Mit der Einbindung in ein Netz regionaler und überregionaler Organisationen und die ständige eigene und externe Qualitätskontrolle garantieren unsere Pflegerinnen und Pfleger eine zuverlässige und der Tradition unserer Vorgänger verpflichteten Versorgung  der anvertrauten Menschen, unabhängig von deren sozialer Situation oder konfessionellen oder kulturellen Zugehörigkeit in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung.